Hunde-Physio Breitenfelde

Annica Flottran

Möllner Straße 1

23881 Bälau

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Dorn-Therapie und Breuss Massage für den Hund

 

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte, wohltuende Behandlungsform bei Rückenschmerzen und Gelenkproblemen. Ziel der Behandlung ist das Lösen von Wirbel- und Gelenkblockaden.

Ein großes Augenmerk liegt hierbei auf der schnellen Schmerzlinderung, denn ähnlich wie wir Menschen leidet auch der Hund zunehmend an Rückenschmerzen, was wir als Besitzer leider oftmals erst im fortgeschrittenen Stadium bemerken. Wir bemerken es nicht, denn unser Liebling tobt ja noch ganz normal mit seinen Hundekumpels, ist verstrickt in wilde Raufereien, peest wie ein Wilder über die Wiese und pariert beim Sport.

Der Urinstinkt, dass das schwächste Glied gefressen wird ist nach wie vor vorhanden, somit wird der Schmerz mitunter sehr lange kompensiert. Hinzu kommt, dass viele Rassen zur Eigenständigkeit hin gezüchtet wurden und eine gewisse "Härte" gefordert wird. Dieser Aufgabe gehen sie in der Regel gewissenhaft nach, sodass es nicht verwundert, wenn keine Schwäche / Schmerz gezeigt wird.

Ursachen für die Rückenschmerzen können chronische Erkrankungen wie HD, ED oder Spondylosen sein, oder andauernde ( minimale ) Fehlstellungen der Gliedmaßen, weil der Hund beim Toben in ein Loch getreten ist, zu wild getobt hat, Verletzungen, Bewegungsmangel oder einfach aufgrund des Alters. Hunde gehen beim Toben nicht zimperlich miteinander um, da ist auch schnell mal ein Wirbel verrutscht, wenn z.B. der Spielpartner in die Seite "donnert".

Durch die sanfte, zumeist angenehme Druckmassage werden Fehlstellungen der Wirbelkörper korrigiert, Beinlängendifferenzen werden ausgeglichen und eventuelle Blockaden im Kiefergelenk, sowie dem Iliosakralgelenk gelöst. Dadurch wird möglichst die physiologische Körperstatik wiederhergestellt.

Aufgrund des komplexen Zusammenspiels der verschiedenen Strukturen im Körper ( z.B. Nerven, Muskeln, Faszien, Meridiane ) haben Wirbelblockaden oftmals Sekundärerkrankungen zur Folge, wie z.B. Durchfall, Leckekzeme, Analdrüsenprobleme, Arthrose, Lahmheiten,...

Ein Zitat von Dieter Dorn, Landwirt und Sägewerksbetreiber und Erfinder der Dorn-Therapie bringt es auf den Punkt:

"Manchmal wäre es günstiger, man würde, ehe man einen Herzschrittmacher rein macht, erst einmal den zweiten Brustwirbel reinmachen."

Und so ist es tatsächlich, schaut man sich einmal die Symptome an, die ein verschobener Wirbel auslösen kann.

Ein paar Beispiele:

1. Halswirbel / Atlas -> Aggressionen, Unruhe, Schwindel, dauernde Kopfschmerzen

3. Halswirbel -> Nervenschmerzen

7. Halswirbel -> Schilddrüsenprobleme, Lahmheiten der Vordergliedmaße

1. Brustwirbel -> Kurzatmigkeit, Atembeschwerden

2. Brustwirbel -> Funktionelle Herzbeschwerden

6. Brustwirbel -> Magen-Darm-Probleme

3. Lendenwirbel -> Blasenleiden, Harntröpfeln, Knieprobleme

5. Lendenwirbel -> Schmerzen an den Hintergliedmaßen

ISG -> neurologische Probleme der Hintergliedmaßen, Pruritus ani ( Afterjucken ),            Schmerzen an der Rute

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, da jedem verschobenen Wirbel Krankheiten zugeordnet werden können.

 

Verbunden bzw. ergänzt wird die Dorn-Therapie mit der Breuss Massage. Diese ist sanft, krampflösend, führt zu sofortiger Entspannung und Schmerzlinderung und verhilft den Bandscheiben mehr Raum zu verschaffen. Somit ist sie eine ideale Ergänzung in der Behandlung.

Doch woher weiß ich nun, ob mein Hund eine solche Behandlung braucht?

Grundsätzlich ist die Behandlung mittels Dorn-Therapie und Breuss Massage für JEDEN Hund geeignet. Unabhängig von Alter, Rasse und Größe. Auch vermeintlich gesunde Hunde und Welpen profitieren von der entspannenden Behandlung. Aber natürlich profitieren insbesondere Hunde mit Vorerkrankungen wie z.B.:

- chronisch kranke Hunde

- Senioren

- verletzte / operierte Hunde

- bei unklaren Lahmheiten

- bei akuten Schmerzzuständen

- Arthrose

- ständige Durchfälle, die keine organische Ursache haben

- bei Bewegungsunlust

- bei Verweigerungen ( Sprünge, Treppen steigen, Kommandos wie Sitz oder Platz )

- Leistungsabfall, geringere Ausdauer, auch auf Spaziergängen

- exzessives Belecken von Pfoten oder Körperregionen

- Zuckungen der Haut, insbesondere im Verlauf der Wirbelsäule

- Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen

- Schonhaltung

- und viele mehr

 

Bei Fragen melden Sie sich! Wir klären dann, ob eine Behandlung für Ihren Hund sinnvoll wäre.